Patton Oswalt ueber den Tod der GeekkulturLesezeit etwa 2 Minuten

Patton Oswalt kennen die meisten wahrscheinlich am ehesten als Spence aus King of Queens. Im echten Leben ist er nicht nur Schauspieler, sondern (war) auch ein Waschechter Nerd. So hat er seinerzeit mehr oder weniger freihaendig eine sehr detaillierte Fanfiction kreiert als Lucas Arts von Disney aufgekauft wurden. Hier das Originalvideo und der Bequemlichkeit halber auch nochmal mit Animationen seiner Vision:

In seinem Text ueber das Sterben bzw den Tod der Geekkultur schlaegt er allerdings einen anderen Ton an. Er teilt da eine aehnliche Meinung wie ich, naemlich dass es darum geht, etwas so sehr zu moegen, dass man Aufwand dafuer betreibt, den andere vielleicht nicht auf sich nehmen wollen wuerden. Durch die Erfindung Internet hat diesen Part aber leider(?) auf ein Minimum reduziert, sodass sich jeder jederzeit und ueberall ueber alles in der Welt informieren kann und binnen Minuten uptodate ist:

The problem with the Internet, however, is that it lets anyone become [super fan] about anything instantly. In the ’80s, you couldn’t get up to speed on an entire genre in a weekend. You had to wait, month to month, for the issues of Watchmen to come out. We couldn’t BitTorrent the latest John Woo film or digitally download an entire decade’s worth of grunge or hip hop.

via Wake Up, Geek Culture. Time to Die | WIRED.