Shining (1980)Lesezeit etwa 2 Minuten

Ich fand es wurde Zeit, Shining mal wieder zu schauen und da ich ja hier im Wohnheimhin und wieder mal endlos Zeit habe kann ich auch direkt mein Review ueberarbeiten. Also dann.

“Hier ist Jaaaaaaaaacky”

Regie
Stanley Kubrick

Hauptdarsteller
Jack Nicholson als Jack Torrance
Shelley Duvall als Wendy Torrance
Danny Lloyd als Danny Torrance
Scatman Crothers als Dick Hallorann
Barry Nelson als Stuart Ullman
Philip Stone als Delbert Grady
Tony Burton als Larry Durkin
Joe Turkel als Barkeeper Lloyd

Der eher erfolglose Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) bekommt den Winter ueber ein Angebot als Hausmeister im Overlook Hotel um dort als “Aufpasser” zu arbeiten und anfallende Reparaturen, etc zu taetigen. Er zieht mit seiner Frau Wendy (Shelley Duvall) und seinem Sohn Danny (Danny Lloyd) also dort ein. Bereits am Anfang des Films wird dem Zuschauer bekannt gegeben, dass Danny die sonderbare Gabe des “Shining” hat. Der Besitzer des Hotels, Stuart Ullmann (Barry Nelson) warnt Jack davor, dass einst einer der Hausmeister im Hotel verrueckt wurde und seine Familie brutal mit einer Axt umbrachte. Doch Jack schreckt vor nichts zurueck und laesst sich auf die Aufgabe ein.

Meiner Meinung nach ist “Shining” neben “Dr. Seltsam” und “A Clockwork Orange” einer der besten Kubricks. Der Film weicht zwar an einigen Stellen von Stephen Kings Romanvorlage ab, ueberzeugt aber dennoch und ist in sich schluessig. Ueber Nicholsons unglaubliches Talent psychisch gestoerte Menschen zu spielen muss hier ja nicht weiter eingegangen werden, oder? ;)
Doch leider lebt der Film von eben diesem Talent, da die anderen Schauspieler eher mittelmaessige Leistung bringen und stellenweise wirklich lasche Leistungen abliefern. Doch Nicholson liefert wie gesagt eine 1a One-Man-Show ab und rettet damit so einiges.
Da der Film nahezu komplett im Overlook Hotel spielt und dort ausser der Familie Torrance und einer uebermenschlichen Macht kein Zeichen von Leben ist wird gut Atmosphaere aufgebaut, die die Einsamkeit in so einer Situation deutlich macht.

Genialer Horror. Trotz wenig Blut, Splatter oder sonstige “Schauereffekte” wie  dunkle Zimmer etc wird eine extremst beklemmende Atmosphaere geschaffen, die seines Gleichen sucht, top!