Zu viele Schubladen verderben den Schrank: Mein Problem mit MusikgenresLesezeit etwa 3 Minuten

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5 thoughts on “Zu viele Schubladen verderben den Schrank: Mein Problem mit Musikgenres

  1. “post-core-dark-flash-soul-step gemischt mit 60s-rockabilly-dancefloor-grunge” hihi. Und auf dem Album gibts zu allen Titeln noch ne Latin und eine Dubstepversion :)

  2. Zig Untergenres sind natürlich in erster Linie praktisch für die Vermarktung, für Hörer eher weniger. Natürlich finde ich es hilfreich wenn ich schon von der Genrebezeichnung her zumindest grob informiert bin, mit welcher Musik ich es hier zu tun habe, aber diese immer kleineren Schubladen braucht wirklich niemand.

    Ich höre primär Metal und da sind komplexe Schubladisierungen mehr als beliebt. Es ist nicht einfach “Klassisch, Thrash, Death, Black”, stattdessen gibt es von jeder Variante unzählige Substile und Kombinationen, viele davon scheinen von der Plattenindustrie erfunden worden zu sein. Daher habe ich eine Weile gebraucht um wirklich sagen zu können, was für Metal ich höre.

    1. Ein paar meiner Freunde hoeren auch viel Metal und ich habe mir sagen lassen, dass es da besonders schlimm ist. Mehr Subgenres gibt es wohl nur noch im Elektro-Sektor, da scheint mir jeden Tag was neues zu kommen. Metal hat seinen Zenit ja mittlerweile ueberschritten wuerde ich mal behaupten und wirklich “neue” Sachen kommen da eher selten, oder?

      1. Metal hat enorm viele Subgenres, ja; aber eben auch viele darunter, die sich merklich voneinander unterscheiden, also nicht nur zu “Marketingzwecken” erfunden wurden.

        Zum Thema “Neue” Sachen im Metal: Die sind wohl in jeder Musikrichtung extrem rar gesät. Die meisten Songs bestehen aus einer Kombination alter Ideen mit persönlicher Note. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Gerade im musikalischen Bereich können schon kleine Veränderungen eine große Wirkung erzielen und selbst ein Lied, das man schon 1000 Mal gehört hat, kann immer noch dieselbe Faszination entfalten wie beim ersten Mal. Dennoch gibt es auch heute noch genug Bands, die mit ungewöhnlichen Elementen experimentieren (oft im progressiven Bereich) und diese teils fantastisch in ihren Stil integrieren, z.B. Sybreed.

        PS: Das Super Meat Boy Theme hat mit Metal aus meiner Sicht jetzt auch nicht so wirklich viel zu tun :D

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