Drueben auf VideoRaiders.net hat Krypton McKracken sich die Muehe gemacht und einen Artikel ueber Product Placement in Filmen geschrieben. Ich fands teilweise echt ueberraschend, wie dreist Hollywood und wie allgegenwaertig Product Placement heute einfach ist (wenn man darauf achtet).
Es hat seinen Grund, warum Film Business eben Film Business heißt. Weil es ein Business ist. Also ein Geschäft. Niemand dreht einen Film für 100 Millionen Dollar ohne dabei die Hoffnung zu haben, einen ordentlichen Profit zu erwirtschaften. Dies ist auch vollkommen legitim. Arbeitsplätze werden geschaffen, Steuern bezahlt, Investitionen getätigt. Doch in den letzten Jahren macht sich besonders bei Großproduktionen ein Trend breit, der dem gemeinen Filmfan das Filmerlebnis nicht zwingend vollkommen zerstört, aber zumindest etwas versauert: Product Placement. Hierbei werden die Produkte bestimmter Hersteller in den Film eingebaut, nicht zwingend um das Produkt an sich zu bewerben, sondern viel eher um die Präsenz des Produktes und des Produktnamens hervorzuheben und im Hinterkopf des Zuschauers (und Konsumenten in Personalunion) zu verankern. Je öfter ein bestimmter Produktname eine sichtbare Relevanz erhält, so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Konsument zu einem späteren Zeitpunkt sich (oftmals unbewußt) an diesen Produktnamen erinnert und somit Produkte dieses Hersteller erwirbt. Product Placement bedeut im Grunde: Präsenz zeigen. Zumindest war dies einmal so.
Die 10 nervigsten Product Placements der Filmgeschichte… « VideoRaiders.net – Wir sind so.
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