Die Nacht der Eulen
Die Nacht der Eulen geht weiter: Batman kaempft bei eisiger Kaelte in seiner Hoehle unter dem Wayne Manor gegen etliche Talons, einzig geschuetzt durch seinen Metallanzug. Doch als auch dieser zu bersten beginnt sieht es schlecht aus um unseren Helden. Waere da nicht die Tatsache, dass ein gigantischer, von Alfred ferngesteuerter Dinosaurier (echt jetzt!) und scharenweise Fledermaeuse auftauchen und seine Widersacher aus dem Verkehr ziehen. Okay, die Fledermaeuse sind recht cool im Storyverlauf eingebunden, weil Eulen ja ihre natuerlichen Feinde sind und die Waynes die Hoehle damals eben mit Eulen „gereinigt“ haben. „Doch als die Eulen wieder weg waren kamen die Fledermaeuse scharenweise zurueck. […] und nahmen Rache.“
Irgendwann ist’s dann auch kalt genug fuer Master Bruce um den restlichen Talons das Licht auszuknipsen und der Showdown in Wayne Manor nimmt ein recht abruptes Ende.
Pflichtbewusst wie er ist, macht Batman sich natuerlich direkt auf den Weg die weiteren vermeintlichen Opfer der Talons zu retten oder wenigstens zu warnen. Zuerst stattet er Buergermeisteranwaeter Lincoln March einen Besuch ab, doch er kommt zu spaet. March wurde bereits Besucht und liegt (sitzt) nun im Sterben. Allerdings hat er noch eine Nachricht fuer Bruce Wayne und bittet den schwarzen Ritter, ihm diese zu ueberbringen. Denn die beiden sind ja gute Kumpels und so.
Eulen in Arkham
Die zweite Haelfte spielt in Arkham und gefaellt mir wesentlich besser als Part 1, denn hier wird ein seltener Blick in den Hochsicherheitstrakt (und in die Koepfe der Insassen) geworfen und darauf wie abgeschottet die Insel vom restlichen Gotham ist. Viele von Batmans bekanntesten Widersachern sitzen hier und werden vorgestellt. Ich finde die Szene ziemlich cool, denn der Leser bekommt hier einen guten Ueberblick ueber die Villains, jedoch ohne das Gefuehl zu haben dass sie vorgestellt werden, nur damit man sie endlich kennt. Nein, es … passt einfach.
Wie der Titel schon sagt dringen die Talons dann aber doch in die Anstalt ein. Doc Arkham ist allerdings fitter als seine Widersacher sich wohl dachten und so kann er doch vorerst in Sicherheit fluechten. Und Batman ist ja auch noch da. Es kommt zum Kampf zwischen Insassen, Talons und irgendwie auch Batman, der ein bisschen Angst hat, dass er nun von beiden Seiten eins auf den Deckel bekommt, aber aus irgendeinem Grund richten die Kranken ihren Fokus komplett auf die Talons und der Fledermausmann kann dem Spektakel aus sicherer Entfernung zusehen. Allerdings kommt ihm Roman Sionis aka Black Mask dann doch auf die Spur und will ihn ausschalten. Batman wehrt sich natuerlich und schafft ihn wieder in seine Zelle. Danach wird Jeremiah Arkham noch fix evakuiert und das Asylum wieder verlassen.
Die Ausgabe endet mit der Vorraussicht, dass die Nacht gerade noch laenger wuerde, also duerfen wir wohl gespannt sein, wie es weiter geht. Wenn die folgenden Episoden jetzt auf dem Niveau bleiben, koennte das richtig gut werden.
Was bisher geschah:
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