Folgender Rueckblick enthaelt (natuerlich, duh.) eine gewisse Menge Spoiler! Also nur weiterlesen, wenn euch das egal ist und/oder ihr auf Stand seid und ihr aus irgendeinem Grund trotzdem noch meine Meinung zu dem Kram wissen wollt.
Die Folge beginnt mit einem Rueckblick auf Michonne und Andrea in der Zeit als die beiden noch zusammen durch die Lande zogen und wir erfahren (mal wieder?) wer Michonnes arm- und kieferlosen Zombiefreunde waren bevor sie… Naja, arm- und kieferlose Zombies wurden. Der ganze Talk geht hier uebrigens von Andrea aus, so dass Michonne es schafft einfach nur boese gucken zu muessen, waerend das naive Blondchen immer weiter plappert und plattert und plappert und..
Nach einem Cut sehen wir den Governor der sich in einem Schuppen eine Turnhalle Folterkammer baut. Mein persoenlicher Held Milton hat hier auch wieder einen seiner Glanzmomente, denn er erhebt tatsaechlich mal seine Stimme gegen die Aktionen des Governors. Er glaubt naemlich tatsaechlich noch an das gute im Menschen und wuerde gern einfach in Frieden leben, egal ob Crazy Rick ein paar Kilometer weiter im Gefaengnis sein eigenes kleines Woodbury aufbaut oder nicht. Nach seinem Dialog mit dem Governor weiht er Andrea in dessen Plan ein, dass Krieg kommen wird, egal was passiert und draengt sie, die anderen zu warnen. Als sie sich jedoch dazu entscheidet den Governor einfach zu toeten haelt Milton sie davon ab, da es nicht viel aendern wuerde denn Andrea wuerde erschossen, Martinez wuerde die Fuehrung uebernehmen und den Plan zu Ende ausfuehren.
Andrea haut also aus Woodbury ab und macht sich auf den Weg zu Crazy Rick. Tyreese und seine Schwester werden hier auch ein bisschen beleuchtet, allerdings werden sie eher als Toelpel dargestellt, was mir nicht so gefaellt da Tyreese im Comic doch eher einer der staerkeren Charaktere ist und nun blauaeugig die Geschehnisse in Woodbury akzeptiert. Auch nachdem Andrea, die ja auch nicht unbedingt die hellste ist die beiden vor den dunklen Machenschaften des Governors warnt.
Was sollte dieser Streit zwischen Tyreese und dem anderen Typen (der mit ihm zusammen in Woodbury angekommen ist(?)) kurz bevor sie zu den Walker Pits fahren? Haette man sonst die 45 Minuten nicht vollbekommen? Bei den Pits angekommen wachsen Tyreese dann ploetzlich doch Eier und er weigert sich, die Walker zu fuettern, einzutreiben, oder was auch immer die da veranstalten.
Apropos Andrea: Der Governor entscheidet, dass es das beste sei, sich selbst auf die Suche nach ihr zu machen und findet sie auch. Es kommt zum Showdown in einer alten Fabrikhalle, die mehr oder weniger von Walkern ueberrannt ist. Hatte ein bisschen was von billi- aeh, schlech- aeh, modernen Horrorfilmen, hat hier aber insgesamt ganz gut reingepasst, weil’s halt nur ein paar Minuten waren und nicht eineinhalb Stunden. Die Serie geniesst allerdings auch ziemlich gutes Storytelling und daher wird hier tatsaechlich sowas wie Atmosphaere aufgebaut. Faende ich Andreas Rolle nicht absolut aetzend, dann haette ich wahrscheinlich echt ein bisschen Angst um sie gehabt. Sie schafft es letztendlich dann aber doch noch zu entkommen und macht sich weiter in Richtung ihrer Freunde auf.
In der Zwischenzeit macht sich auch irgendwer noch die Muehe die Walker Pits abzufackeln und beschert dem Zuschauer damit den wohl graessligsten Anblick, den die Serie bis jetzt zu bieten hatte: Verkohlte Zombies, die immer noch Leben und vor sich hin roecheln, weil sie immer noch auf der Suche nach BRAAAAIINNNS sind. auf die Frage hin wer es denn gewesen sein koennte, kommen natuerlich direkt Tyreese und seine Schwester in den Sinn, die auch promt gestehen es getan zu haben, da sie an den anderen Vorfall bei den Pits denken. Letztendlich wird aber der Verdacht auf Milton gelenkt, der nun hoffentlich auch mal seinen Shit together kriegt und sich entscheidet auf welcher Seite er steht.
Die letzten Szenen dieser Episode fand ich ziemlich genial, denn Andrea kommt zwar bei Crazy Ricks Festung an, wird aber im letzten Augenblick noch vom Gov gepackt und zu Boden gerissen, sodass Ricky nur im Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmt und diese dann wieder auf seinen Tick schiebt, Halluzinationen von Lori zu haben. Andrea wird wieder nach Woodbury deportiert, der Governor verschweigt allerdings allen, dass er sie gefudnen hat und spannt sie statt dessen in sein Horrokabinet ein. So macht man naemlich Cliffhanger.
Die Episode war keine der besten, aber auch keine der schlechtesten. Mein Problem ist hier glaube ich, dass sich ziemlich alles um Andrea dreht, ich sie absolut nicht leiden kann und mir total egal ist was mit ihr passiert. But that’s just me.
Was bisher geschah:
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