Die letzten male habe ich #52Games leider wieder verpennt, aber zum Thema Deep Blue Sea fällt mir direkt wieder was ein und diesen Elan will ich nutzen um euch nochmal ein Spiel ans Herz zu legen, dass ich hier bereits vor einiger Zeit mal besprochen habe: The Legend of Zelda – The Wind Waker.
Das Spiel hat bei Release nicht sehr viele Fans gehabt, was auf den Stilbruch der Grafik zurückzuführen ist. Nach den recht realistisch und düster aussehenden Ocarina of Time und Majora’s Mask schien ein fröhlich segelnder Toon Link irgendwie nicht so cool und erwachsen, wie Zelda-Fans ihn gern hätten.
Ich gebe zu auch ich war etwas abgeschreckt, immerhin war ich 2003 erst zwarze 16 Jahre alt und Cartoons waren halt nicht cool genug. Ich habe mich dann erst irgendwann 2011 mal damit beschäftigt, aber durch gespielt habe ich Wind Waker erst als die HD Version auf der WiiU released wurde. Shame on me!
Um mal irgendwie den Bogen zurück zum Thema zu bekommen: Beim titelgebenden waken des Windes (Verzeihung!) befindet man sich die meiste Reisezeit auf dem Wasser. Es scheint als sei Hyrule zu einem Inselstaat verkommen und so bewegt man sich nicht mehr mit Epona sondern mit einem Boot namens King of Red Lions durch die Welt.
Unterwegs trifft man auf viele Gegner die man mit Kanonen beschießen muss, aber auch auf Freunde, die wichtige Punkte auf der Seekarte markieren und hilfreiche Tipps parat haben. Das tiefe, blaue Meer (Titel im Text erwähnen: check) birgt aber auch viele Geheimnisse und so kann man immer wieder anhalten und mit dem Greifhaken nach Schätzen suchen.
Und ganz unabhängig von dem ganzen Kram hat Cel-Shading-Link einfach die geilste Mimik aller Zeiten und allein deshalb sollte man The Wind Waker schon spielen. Punkt.
Tatsächlich war 16 ziemlich genau das Alter, in dem ich WW gespielt habe und ich war auch da schon ziemlich angetan von dem Stil. Generell mag ich diesen Cartoon-Look. Optisch ist das vielleicht sogar mein liebster Teil.
Spielerisch bin ich dafür eher gespalten. Wenn man mal auf Inseln war, dann hat es schon Spaß gemacht, aber die Passagen auf dem Wasser waren mir dann doch zu langatmig…
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Naja, aber immer noch besser als bei Suikoden :’D
Ich habe kurz vor dem Kampf gegen den Endboss dann herausgefunden, dass es ein Segel gibt, mit dem man 2x so schnell auf dem Wasser unterwegs ist. Da haette ich sicher auch die eine oder andere Stunde sparen koennen :D
Ui, Wind Waker. Damals war ich auch 16, wenn ich nicht irre. Bin nämlich in dem Alter daheim ausgezogen und hatte mir vom ersten Gehalt erstmal einen Game Cube samt Wind Waker und OoT geholt. :D
Ich finde das Spiel so toll und habe es geliebt, über das Wasser zu fahren. Nur Link und sein kleines Boot. Tolle Erinnerungen. Und dazu der gelungene Soundtrack. War schon ein prima Spiel. https://youtu.be/5J_bL2bjQ-k
Haha, sehr gute Investition! Einen GameCube hatte ich als einzige Nintendo Konsole irgendwie nie :(
Uuh, klingt eigentlich richtig gut das Spiel, auch wenn ich jetzt keine Erinnerungen damit verknüpfe, wie ihr alle. :D Trotzdem sehr passend.
Los, los, los, WiiU kaufen und nachholen ;)
Ich gehörte auch zu denen, die es nicht zum Release gespielt haben. Dann aber war ich komplett überrascht – die Welt war supi und die Sache mit dem Boot ähm.. Leuenkönig fahren hat Spaß gemacht. Diese vielen Kleinigkeiten im Spiel waren großartig. Habe gar nicht bei dem Thema an Wind Waker gedacht, obwohl es so perfekt dafür ist. :)