Ach herrje, ein Blogstöckchen. Normalerweise ignoriere ich sowas gekonnt und/oder lasse es liegen, bis niemand mehr dran denkt, aber diesmal ist alles anders! Ich wurde nämlich vom guten bullion für den Blogger Recognition Award nominiert! Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle!
Bei diesem Award geht es darum, neuen Bloggern Tipps zu geben. Eigentlich finde ich das Konzept dahinter etwas bescheuert, weil ja theoretisch nur neue Blogger nominiert werden sollen, diese dann aber aufgrund genau dieser Tatsache dann wohl kaum Tipps geben können. Aber da ich es ja eigentlich IMMER gut finde, wenn Leute ein Blog starten (wollen), mache ich natürlich trotzdem mit.
Die Regeln
- Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.
- Schreibe einen Beitrag, um deinen Award zu präsentieren.
- Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.
- Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.
- Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.
- Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award.
Mit ganz viel Verspätung will ich dann mal mein Soll einlösen:
Warum und wie ich mit dem Bloggen angefangen habe
Meine erste Homepage schrieb ich noch gänzlich von Hand in HTML. Irgendwann um die Jahrtausendwende, als eine eigene Webseite noch etwas besonderes war und ich die Zeit nach der Schule gern mit “an der Homepage basteln” verbracht habe. Seiner Zeit war das nur Damelei und das bloggen in der Form habe ich “erst” vor gut 9 Jahren angefangen, im August 2008.
Ursprünglich wollte ich ein Archiv mit meinen Meinungen zu Filmen anlegen. Dieses Archiv sollte dazu dienen, vernünftig antworten zu können, wenn mich jemand nach Film XY fragt und ich mehr als “Ja, der ist voll knorke, guck den. Unbedingt!” antworten wollte. Ich merkte dann aber irgendwann, dass es noch viel mehr gibt, über das ich schreiben will und so wurde aus einem Filmblog sowas wie ein persönliches Blog.
Filme sind zwar immer noch das Hauptthema, aber mittlerweile schreibe ich über so ziemlich alles was ich beschreibenswert finde. Teilweise geht es mir auch gar nicht so sehr um das Thema selbst, ich habe oft auch einfach richtig bock zu schreiben.
Interessanterweise startete ich das Blog parallel zu meiner beruflichen Ausbildung. Über den Umweg einer Ausbildung zum Fachinformatiker mit anschließender Tätigkeit im Produktmanagement habe ich es dann letztendlich geschafft, eine Stelle als Redakteur zu finden und habe mein Hobby damit mehr oder weniger zum Beruf gemacht.
Gib zwei Ratschläge für neue Blogger
Uff, schwierig. Ich glaube das Wichtigste ist, dass man wissen sollte, warum man bloggen will, bzw. was man mit seinem Blog erreichen will. Erwartet nur sehr wenig bis gar kein Feedback. Klingt traurig, ist aber leider so. Da ich selber noch relativ viele Blogs lese, versuche ich auch stets, dort Kommentare zu hinterlassen. Und wenn es nur ein “Danke für den tollen Text!” ist, denn Kommentare sind ja bekanntlich der Applaus der Blogosphäre!
Als zweiten Rat kann ich nur immer wieder empfehlen, eine gewissen Kontinuität zu wahren. Natürlich ist man schnell übermotiviert und haut in den ersten Tagen direkt mehrere Artikel raus, aber die Kunst ist, über Wochen, Monate und schlussendlich eben auch Jahre hinweg sein Blog zu hegen und pflegen. Nur so kann man sich eine stabile Leserschaft aufbauen, die regelmäßig auf deinem Stückchen Internet vorbeischaut und guckt, was es so Neues gibt.
Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.
15 andere Blogger? Gibt es denn überhaupt noch so viele? Ich drehe den Spieß einfach mal um und nominiere nur genau einen anderen Blogger: nämlich die fleißige Gwyn von gwyn-gaming! Sie ist zwar noch relativ neu im Blogbusiness, hat aber schon super viele tolle Texte geliefert und hat daher meinen Segen, den Blogger-Recognition-Award weiterzugeben.
Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award.
Done.
Und damit wünsche ich viel Spaß beim weiterbloggen!
Danke fürs Mitmachen! Spannend zu sehen, dass auch du erst aus der spezialisierten Ecke (Filmblog) hin zu breiter gefärcherten Themengebieten gewandert bist. Das macht auch den Reiz aus und hey, wenn ein (Nerd-)Blogger gut vernetzt ist, dann wohl doch inzwischen du. :)
Hehe, das stimmt. Aber ich gebe mir eben auch Mühe, mit allen in Kontakt zu bleiben. Wahrscheinlicher ist es einfacher, wenn man auch schon vorher auf Twitter und Co. unterwegs ist und ein gewisses Netzwerk aufgebaut hat. Aber wir hatten ja nix! ;)