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Es gibt Filme, die packen mich einfach. Ich weiss dann manchmal auch gar nicht so richtig warum. Aber Stand By Me ist definitiv so ein Film. Der wohl einzige Film mit abenteuerlichen Jungs in den Hauptrollen, der mir nicht nach wenigen Minuten schon gegen den Strich geht.
Es ist nicht so, dass ich den Film als Kind gesehen und schon damals super toll gefunden haette oder gar eine aehnliche Erfahrung gemacht haette, nein der Film hat einfach irgendetwas, das mich absolut fasziniert. Auch die als Vorlage dienende Kurzgeschichte Die Leiche von Stephen King hatte ich erst relativ spaet und total zufaellig gelesen, da sie im Sammelband Fruehling, Sommer, Herbst und Tod enthalten ist und ich dank der Betitelung keinen Gedanken daran verschwendete, dass es sich um die Leiche aus Stand By Me handeln koennte. Irgendwann habe ich es dann (genau wie bei der ebenfalls enthaltenen Vorlage zu Die Verurteilten) natuerlich doch gemerkt, war aber mehr als froh darueber, das Buch in den Haenden zu halten.
Noch seltsamer als die Faszination dieses Films ist allerdings das flaue Gefuehl, dass sich in meiner Magengegend breit machte, als ich ein Fotoalbum von den Schauplaetzen sah, bzw. davon was bis heute daraus geworden ist. Man. Aber wer weiss, sonst haette ich diesen Artikel wahrscheinlich auch nie geschrieben.
In diesem Sinne:
Ich hatte spaeter nie wieder solche Freunde wie damals als ich 12 war. Aber mein Gott, wer hat die schon?
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