So.. Nov. 9th, 2025

All das, was Herr moep0r im Februar filmmäßig über sich hat ergehen lassen:

Angeschaut
Black Mirror: Metalhead, 2017 – ★½ (contains spoilers)

This review may contain spoilers.

Schwierige Episode, bei der mir leider der Kontext fehlte. Im Grunde flüchtet hier eine Frau von der ich nichts weiß eine Stunde lang vor einem Monster, über das ich nichts weiß. Optisch gibt es zwar hier und da ein paar tolle Einstellungen, aber in Summe konnte mich Metalhead nicht überzeugen. Schade.

Black Mirror: Black Museum, 2017 – ★★★½

Zum Abschluss der Staffel kommt Black Mirror wieder näher an das, was ich an der Show so gern mag. Es wirkt zwar trotzdem oft irgendwie so, als hätte ich es in anderen Episoden schon gesehen, aber für mich hat das Gesamtkonstrukt gut funktioniert.

The Cloverfield Paradox, 2018 – ★★½

Ich finde die Idee ja ziemlich cool, das Cloverfield Universum weiter auszubauen und genreübergreifender zu werden. Das hat bei 10 Cloverfield Lane super geklappt und hätte vielleicht auch bei Paradox hinhauen können. Leider wirkt der Fim rückblickend eher wie ein Fuß in der Cloverfield-Tür, der mit seinem Plot bloß dafür sorgen will, mehr und mehr Filme in diesem Universum möglich zu machen.

Mitunter gab es ein paar tolle Einfälle und auch optisch kann der Film sich meiner Meinung nach sehen lassen. Insgesamt konnte mich der Streifen aber leider nicht vom Hocker reißen, weshalb ich wohl eher empfehlen würde, zum x. mal Alien zu schauen anstatt sich das Cloverfield Paradox zu geben.

A Monster Calls, 2016 – ★★★

Leider konnte mich der Film trotz der eigentlich sehr ansprechenden Thematik nicht so recht abholen. Zu viele einzelne Baustellen, die mir dann aber nicht genug ausgebaut (höhö) wurden.

Die Traumsequenzen waren mein Highlight, der Rest leider nur so Mittelmaß. Gerade in die Beziehung von Mutter und Sohn hätte ich gerne mehr Einblickerhalten.
Mein Fall war es nicht, aber der Film wrd wohl dennoch seine Fans haben.

Machete Kills, 2013 – ★★★★

Ich weiß nicht, wieso es knapp 5 Jahre gedauert hat, bis ich den Nachfolger eines meiner liebsten Triple-B-Movies gesehen habe. Eigentlich war es auch mehr Zufall als alles andere, da mir der Film auf Netflix vorgeschlagen wurde. Immerhin! (www.netflix.com/title/70272637)

Ich muss zugeben, dass ich trotz meiner Zuneigung zum ersten Teil eigentlich nicht viel erwartet habe. Erfolgsbedingte Sequels sind in der Regel Murx und wenn der Vorgänger schon nur auf der Idee für einen Faketrailer basiert kann das ja eigentlich nichts werden, oder?

Tja, falsch gedacht! Machete Kills bietet nämlich im Grunde genau, was er verspricht: Überzogene, aber innerhalb seines Universums irgendwie nachvollziehbare Action, einen wortkargen Mexikaner, der titelgebend mit einer Machete Leute tötet und charmante Cameos.
Alles verpackt in einem wirklich authentischen B-Movie-Flair, der ungefähr auf dem Level von Black Dynamite ist.

Ein grandioser Film um das Hirn abzuschalten, und mit Bier und Freunden einen geselligen Abend zu machen. Nach all dem SchleFaZ-Schrott auf TELE5 endlich mal wieder ein guter schlechter Film, der wirklich zu unterhalten weiß. Robert Rodriguez weiß halt, wie es geht.

Fried Green Tomatoes, 1991 – ★★★

Die Geschichte, die der Film erzählt ist eigentlich ganz nett, wirkt mir aber etwas zu unfokussiert. Ich kann mir vorstellen, dass die Romanvorlage da besser funktioniert.
Kein schlechter Film, aber leider nicht so ganz meins. Vielleicht muss man auch in der Stimmung dazu sein, ich weiß es nicht.


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Von moep0r

Joggen, zoggen & drüber vloggen. Fan von Nachhaltigkeit & Empathie. Macht Internet @ linktr.ee/moep0r & #FrühstücksZock @InsertMoin. Wenn Dir gefällt, was ich hier mache, kannst du mich auf Ko-Fi unterstützen, dann kann ich mir bald noch mehr Zeit für das alles nehmen. Alternativ wäre ein Kommentar unter diesem Artikel (ja, genau diesem hier) auch super knorke! <3

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