Notizblog Januar 2020 [Angeschaut]

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Notizblog Januar 2020 [Angeschaut]

All das, was Herr moep0r im letzten Monat filmisches über sich hat ergehen lassen:

Angeschaut

Once Upon a Time… in Hollywood, 2019

Eigentlich ganz nett anzusehen, aber andererseits auch super belanglos. Ich frage mich, ob der Film auch so erfolgreich gewesen wäre, stünden da nicht so viele große Namen auf dem Plakat. Andererseits finde ich „Written & Directed by“ immer sehr gut und die Schauspieler haben auch toll gespielt. Nur die Geschichte war halt total Banane. Naja.

Mission: Impossible – Fallout, 2018

Ganz fantastische Action, die wunderbar in Szene gesetzt wurde. Ich möchte an dieser Stelle einfach der Kameraperson für ihre grandiose Arbeit danken. Außerdem Hat mir Henry Cavills Schnubbi auch sehr gut gefallen, bitte mehr davon!

The Lighthouse, 2019

Ganz starker Film, auf den ich mich zwar einlassen musste, aber am Ende etwas bekommen habe, was ich in der Form lange nicht erlebt habe. Trotz des eher schmalen 4:3-Formats und dem oft sehr dunklen Schwarzweiß-Bildern GANZ großes Kino. Große Empfehlung!

Star Wars: The Rise of Skywalker, 2019

Hatte auch bei der Zweitsichtung noch Spaß im Kino, tja.

Motherless Brooklyn, 2019

Ganz großartiger Film um Machtverstrickungen im New York der 50er Jahre. MOTHERLESS BROOKLYN hat viele Anleihen des Film Noir, ohne dabei in Klischees zu verfallen. Ed Norton schrieb (und spielt) den Privatdetektiv und seine Ticks auf eine großartige Art und Weise, die seine Krankheit nicht als comic relief einsetzt und wird. Ich finde das sehr löblich und wichtig, denn so wird diese Themaik nicht etwa ausgeschlachtet in dem die Geschichte darauf reduziert wird. Auch ist die Rolle des Privatdetektivs nicht der klassische Zyniker, der von einem Whiskey zum nächsten lebt. Alles sehr erfrischend, muss ich sagen. Außerdem spielt Bobby Cannavale aka Irving aus Mr. Robot mit, was alleine schon Grund genug sein sollte, den Film schauen zu wollen!
Ebenfalls mit im Boot sind Bruce Willis, Alec Baldwin Willem Dafoe und natürlich Edward Norton, woop woop!

Ad Astra, 2019

Leider kein Film für mich. Insgesamt zu wenig Fokus auf das, was er eigentlich erzählen will. Da holen mir auch schöne Bilder und ein großartiger Soundtrack leider nicht viel raus. Über diverse Entscheidungen des (natürlich weißen, männlichen) Protagonisten und der Logik will ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Schade, da schaue ich dann beim nächsten mal doch lieber einfach nochmal Gravity.

The Lion King, 2019

Ich habe mich anfangs echt schwer damit getan, die Löwen auseinander zu halten und überhaupt „echte“ Tiere mit Sprechrollen als Protagonisten eines Films zu akzeptieren. Irgendwann hat es dann aber klick gemacht, ich war volle Kanne drin in der Welt und konnte mich daran erfreuen wie absurd gut dieser Film aus technischer Sicht einfach ist. Die Story ist genauso plump wie schon beim Cartoon von 1994 und ich glaube ohne die entsprechende Nostalgie würde diese Geschichte auch heute niemanden mehr von den Socken hauen. Ich finde es sehr spannend, wie viel die Optik eines Films bzw der Figuren doch ausmachen kann. Bin auch außerdem sehr gespannt wie der Film von der Generation angenommen wird, die aktuell der Zielgruppe entspricht und den Vergleich zum alten Film gar nicht hat. Es bleibt spannend!

Parasite, 2019

Verrückt, wie manche Filme es schaffen, so viele verschiedene Genres so gut miteinander zu kombinieren. Spannend, skurril, witzig, ekelig, mitreissend, wunderschön. Dazu noch Gesellschaftskritik und gute Schauspieler, was will man denn mehr? Wer sich nicht scheut, 2 Stunden lang Untertitel lesen zu müssen, sollte PARASITE auf jeden Fall eine Chance geben!

Terminator: Dark Fate, 2019

Das einzig gute an dem Film waren wohl ein paar Actionszenen hier und da, sowie die Tatsache, dass es drei weibliche Hauptrollen gab. Ansonsten leider echt ziemlich mau. Aber was hab ich auch erwartet bei einem Film, der den sechsten Teil einer Reihe darstellt? Kannnnnnn man gucken, muss man aber wirklich, wirklich nicht.

Moana (2016)

Thematisch nicht so ganz meins mit dem ganzen Mumbo-Jumbo, aber dafür gabs eine weibliche, nicht-weiße Hauptfigur, die nicht bloß Beiwerk war, yay! Die erste Hälfte war für meinen Geschmack auch etwas zu lang, aber naja. Kann man definitiv gucken!

Jojo Rabbit (2019)

Es ist nicht ganz einfach für mich, diesen Film zu bewerten. Einerseits gab es sehr viele extrem witzige Szenen, dann war ich zwischendurch den Tränen nah und manches fand ich einfach nur geschmacklos. Das ist wohl Satire. Dennoch würde ich den Film auf jeden Fall empfehlen, denn wenn er eins tut, dann ist es den Zuschauer zum nachdenken anregen. Und das ist bei dieser Thematik heutzutage ja leider wieder sehr wichtig.


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moep0r

Joggen, zoggen & drüber vloggen. Fan von Nachhaltigkeit & Empathie. Macht Internet @ linktr.ee/moep0r & #FrühstücksZock @InsertMoin. #SchleFaZ-#SektionBielefeld Wenn Dir gefällt, was ich hier mache, kannst du mich auf Ko-Fi unterstützen, dann kann ich mir bald noch mehr Zeit für das alles nehmen. Alternativ wäre ein Kommentar unter diesem Artikel (ja, genau diesem hier) auch super knorke! <3

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