Notizblog Oktober 2018 [Angeschaut]

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Notizblog Oktober 2018 [Angeschaut]

All das, was Herr moep0r im September film- und serienmäßig über sich hat ergehen lassen:

Angeschaut

Venom, 2018

Ungewöhnlich spaßiger Super-Antihelden-Film, der mir in der ersten Hälfte etwas zu lang ist, in Summe aber einen guten Eindruck hinterlassen hat.

Was ich gut fand:
-Das Zusammenspiel bzw die Dialoge vom Symbioten und seinem Wirt
-Die Verfolgungsjagd auf dem Motorrad war super inszeniert
-Venoms Motiv, auf der Erde zu bleiben ist irgendwie total nachvollziehbar
-Die fehlende grafische Brutalität hat den Film nicht verdorben
-Ich habe viel mehr gelacht, als ich erwartet hätte

Was ich doof fand:
-Der Film spielte mir etwas zu viel im dunkeln, teilweise konnte ich nur schwer verfolgen was gerade passiert
-Hat mir etwas zu lang gebraucht um richtig in Gang zu kommen.
-Manche Handlungen waren für mich nicht sonderlich nachvollziehbar, aber da konnte ich drüber hinweg sehen

The Basketball Diaries, 1995

Ich habe die DVD lange nach meiner letzten Sichtung auf dem Flohmarkt entdeckt und für ein paar Euros mitgenommen, da ich BASKETBALL DIARIES als sehr gut in Erinnerung hatte. Schon sehr beachtlich, wie gut Leo das Cabrio auch als Kind schon spielen konnte. Andererseits wäre er heute wohl kein Schauspieler mehr, wenn er als Kind nicht schon überzeugend gewesen wäre, hm.
Der Film zeigt ähnlich wie KIDS, wie scheiße eine Kindheit und Jugend verlaufen kann, wenn man in den falschen Ecken der Stadt aufwächst. Nicht unbedingt ein Film, den man an einem sonnigen Samstagnachmittag mit seinen Eltern gucken möchte, aber definitiv ein guter Film um sich des eigenen Glücks bewusst zu werden.

Pacific Rim, 2013

Immer wieder ein großer Spaß diese Materialschlacht. Darf man natürlich nicht allzu sehr hinterfragen, aber dafür, dass der Film auf keiner etablierten Vorlage basiert, funktioniert die Welt ziemlich gut.

Noch immer einer meiner liebsten Filme, die vorrangig für die Augen und nicht das Gehirn gemacht wurden.

Pacific Rim: Uprising, 2018

Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil, was vorallem daran lag, dass ich den zweiten direkt im Anschluss an den ersten gesehen habe und der Thematik evtl etwas üebrdrüssig war.

Außerdem gab es mir auch irgendwie zu wenige Kaijus. Die Idee mit dem Rogue-Jaeger war cool, aber zwei sich kloppende Roboter machen mich halt nicht so an wie ein Roboter, der einem Urzeitekelvieh die Rübe einbollert. Leider kein Anwärter für „der zweite war ja sogar NOCH besser, lass uns lieber den gucken“, aber trotzdem okay. Irgendwie.

Game Night, 2018

Eigentlich wollte ich GAME NIGHT schon im Kino geguckt haben, aber irgendwie habe ich das verschwitzt und so kam es dann erst beim Amazon Movie Freitag dazu.
Mein Interesse für den Film kam daher, dass ich Jason Bateman und Brettspiele gern mag. Im Endeffekt ging es weit weniger um Brettspiele als ich gedacht hätte, aber da ich eine 1A Komödie dafür bekommen habe, ist das so total in Ordnung. Die 99 Cent habe ich gern ausgegeben.

Lady Bird, 2017

Uff. LADY BIRD mag im Sinne von „nichts falsch machen“ kein schlechter Film sein, aber die Hauptfigur war mir einfach nur ultra unsympathisch. Es gab ein paar Szenen (wie beispielsweise ihr Umgang mit dem Coming out) die mir gut gefallen haben, aber die meiste Zeit hat mich die Rolle der Christine einfach nur genervt.
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt, erwachsen und langweilig geworden um mit eigensinnigen Protagonist*innen Coming-of-Age-Geschichten mitzufiebern.

American Ultra, 2015

Obwohl ich keine richtige Vorstellung davon hatte, was mich erwartet, ließ mich AMERCIAN ULTRA unbefriedigt zurück. Mir schien, als wurde hier zu viel gewollt. Zu wenig Gags für eine Komödie, zu wenig Charakterentwicklung für ein Drama und zu wenig Handlung für eine packende Story. Von allem aber nicht so wenig, dass ich mich wirklich darüber beschweren würde, denn am Ende ist AMERICAN ULTRA irgendwie doch unterhaltsam.

Allerdings bleibt da auch noch die eigentlich ziemlich tiefgründige Frage, ob die Rettung eines Menschenlebens wirklich die Gefährdung (und Beendung) einer Vielzahl an Menschenleben rechtfertigt. Darüber wird im Film leider gar nicht reflektiert, was dem Film für mich jegliche Ernsthaftigkeit entzieht. Schade.


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