Notizblog August 2018 [Angeschaut]

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Notizblog August 2018 [Angeschaut]

All das, was Herr moep0r im August film- und serienmäßig über sich hat ergehen lassen:

Angeschaut
Better Call Saul S04E01-04

Better Call Saul ging letzten Monat in die vierte Staffel und natürlich musste ich mir die Episoden auch so schnell wie möglich zu Gemüte führen. Ich muss zugeben, dass die Geschichte mich aktuell nicht so richtig fesselt, ich das aber aufgrund der enormen Schauwerte überhaupt nicht schlimm finde und Saul trotzdem sehr genießen kann. Mir stellt sich allerdings die Frage, ob da aktuell nicht ein bisschen zu viel Fanservice geleistet wird und ob ich die Serie auch so interessant fände, wenn ich Breaking Bad nicht gesehen hätte…

Modern Family S06E09-24

Ich mag mich wiederholen, aber Modern Family kann mich auch in der bereits sechsten Staffel noch immer von vorne bis hinten begeistern. Noch immer ist praktisch jede Episode ein Knaller und konnte mich vollends begeistern. Ich finde auch beachtlich, wie gut die Serie den Spagat hinbekommt, familiäre Probleme auf eine Art zu lösen, die keinen als den Buhmann und zusätzlich noch auf charmante Art und Weise die Charakterschwächen und -stärken der Figuren aufzeigt.

Modern Family gibt es übrigens auf Netflix, ganz große Empfehlung, eine Episode geht auch nur ~20 Minuten. Perfekt zum Beim-Abendessen-gucken!

Avengers: Infinity War, 2018

Hat mir besser gefallen als erwartet. Ich habe das MCU nur sporadisch verfolgt und kenne daher nicht alle der Helden und auch ihre Motive nicht. Dennoch kam mir der Anfang etwas zäh vor, da gefühlt 37 Geschichten aufgearbeitet werden mussten, bevor sie endlich richtig anfangen. Quasi die Rückkehr des Königs in umgekehrt.
Ab der Hälfte circa konnte mich INFINITY WAR dann aber doch irgendwie begeistern, besonders der Anfang der Schlacht um Wakanda hat mir sehr viel Spaß gemacht. Hin und wieder ein paar überflüssige Witze, aber in Summe weit weniger auf Komödie getrimmt als der Thor 3.
Spaßiges Actionspektakel, das bei Fans sicherlich für feuchte Hosen gesorgt hat, aber wem erzähle ich das 15 Wochen nach Kinostart?

The Meg, 2018

Es dürfte klar sein, dass man bei so einem Film keine allzuhohen Erwartungen an die Geschichte haben sollte. Eine Möglichkeit wäre wohl, sich thematisch passend zum Film die Sauerstoffzufuhr zum Hirn zu drosseln. Abseits der Handlung macht THE MEG aber eigentlich einen ganz guten Eindruck. Spaßige Action, ein toller CGI-Hai und sogar ein paar Figuren, die nicht (nur) komplett hanebüchenen Unsinn verzapft haben. Trotz der wirklich spaßig anzusehenden Action war mir THE MEG insgesamt doch ein bisschen zu lang. Ich weiß nicht, ob den Film wirklich empfehlen würde, aber ich denke wer bock auf ein Creature Feature hat, kann hier seinen Spaß haben. Ansonsten kann man ja auch einfach nochmal JAWS gucken.

Darkest Hour, 2017

Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich Gary Oldman vermutlich nicht in der Rolle des Winston Churchill erkannt. Hier waren wirklich sehr talentierte Maskenbilder am Werk. nabhängig davon spielt Oldman wahnsinnig gut, soweit ich das in der deutschen Fassung überhaupt bewerten kann.
Die Geschichte selbst wird gut und so spannend erzählt wie es nun mal geht, wenn kurz zuvor die Geschichte um die Rettung der Soldaten aus Dunkirk über die heimischen Kinoleinwand lief.
Dennoch oder gerade deswegen war es wirklich interessant, mal die andere Seite zu sehen.
Neben der Geschichte und Gary Oldman als Winston Churchill konnte DARKEST HOUR mich vor Allem wegen der vielen tollen Kameraperspektiven und -fahrten begeistern.
Schönes Historiendingsi, das man sich ruhig mal zu Gemüte führen kann.

It, 2017

So sehr ich den Film mochte, als ich ihn im Kino gesehen habe, so sehr missfielen mir bei der Zweitsichtung viele Aspekte. Da ich mir kürzlich erst das Buch (und den 1990er Film) zu Gemühte geführt habe, kam ich leider nicht umher, immer wieder Vergleiche zu ziehen.
Immer wieder kam mir der Gedanke, dass gewisse Szenen nur eingebaut wurden, weil es im Buch so vorkam und man den Kennern einen gefallen tun wollte, bzw um „DAS WAR ABER EIGENTLICH ANDERS“-Rufe zu vermeiden. Dem eigentlichen Film hat es nicht viel beigetragen.
Das macht ES als alleinstehendes Werk (und so sollte man den Film auch betrachten) natürlich nicht schlechter, hatte für mich aber stets einen faden Beigeschmack. Da ich im Kino sehr viel Spaß hatte, als ich mich an die Vorlage nur noch vage erinnern konnte, würde ich den Film wohl trotzdem empfehlen. Auch die Fortsetzung werde ich mir nicht entgehen lassen, denn bis dahin wird ja auch wieder ein bisschen Zeit vergangen sein und ich kann ES wieder genießen, ohne Vergleiche ziehen zu müssen.

Achja, Pennywise hat mir diesmal übrigens so gar nicht gefallen. War mir viel zu klischee-horrorclownig. Da hat mir das überdreht-quirlige gefehlt, das Tim Curry vor 28 Jahren so großartig hinbekommen hat. Wenn ich so darüber nachdenke, war mir der Film grundsätzlich viel zu düster und auf gruselig gemacht, allerdings ohne wirklich gruselig zu werden. Puh, schwierig.


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moep0r

Joggen, zoggen & drüber vloggen. Fan von Nachhaltigkeit & Empathie. Macht Internet @ linktr.ee/moep0r & #FrühstücksZock @InsertMoin. #SchleFaZ-#SektionBielefeld Wenn Dir gefällt, was ich hier mache, kannst du mich auf Ko-Fi unterstützen, dann kann ich mir bald noch mehr Zeit für das alles nehmen. Alternativ wäre ein Kommentar unter diesem Artikel (ja, genau diesem hier) auch super knorke! <3

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